Open Lecture Series „Bauen für die Wissenschaft“

Die Veranstaltungsreihe bringt Architekten, Stadtplaner, (Wissenschafts- und Kunst-) Historiker, Soziologen und Philosophen zu einem Gespräch über Architektur und Wissenschaft zusammen. Mit dem Blick auf aktuelle und historische Lösungen für das Bauen für die Wissenschaft sollen auch Perspektiven für die Zukunft entwickelt und diskutiert werden: Braucht Wissenschaft (noch) ein spezielles Gehäuse? Wie verhalten sich die Ansprüche der Wissenschaft in Bezug auf Repräsentativität und Funktionalität zueinander? Formulieren Natur-, Lebens- oder Geisteswissenschaften unterschiedliche Ansprüche an ihre Bauten – und wie können Architekten diesen Ansprüchen überhaupt gerecht werden? Wie definiert sich die Universität architektonisch? Verändert die digitale Revolution die Forschungsorte und Wissensspeicher der Zukunft? Wie positionieren sich Universität und Wissenschaft architektonisch in der Metropole und welche urban-kommunikativen Angebote machen sie der Gesellschaft?

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Baukulturwerkstatt in Köln 2019

Infrastruktur und Elemente öffentlicher Räume

Mobilitäts- und Energieinfrastrukturen prägen unsere Landschaften und städtischen Räume – nicht immer zum Vorteil. Sie bergen sie eine Vielfalt an gestalterischen und technischen Optionen, von Möblierungselementen bis zu großen Infrastrukturen. Hierbei spielen Form, Funktion und Erscheinung gleichermaßen eine Rolle. Die voranschreitende Digitalisierung und die notwendige Verlagerung von sektoraler Denkweise hin zur fachübergreifenden Zusammenarbeit eröffnen wachsende Möglichkeiten: Räume können neu strukturiert werden, Funktions- und Nutzungsmischungen steigern die Aktivität und Attraktivität eines Ortes und bieten ein großes Gestaltungspotential.

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Handbuch zur Innenentwicklung

In Deutschland wird häufig an den falschen Stellen gebaut. Auf der „grünen Wiese“ entstehen mit guter Absicht, doch oft ohne wirklichen Bedarf, neue Einfamilienhaus- und Gewerbegebiete. Dadurch verschwindet das Leben aus den Ortskernen und Leerstand macht sich breit. Dieses Handbuch informiert Städte und Gemeinden über planerische Strategien und Instrumente, mit denen der eigene Ort für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit wieder attraktiv wird. Möglichkeiten gibt es dabei viele: Durch Lückenschluss, Nachnutzung, Umbau oder interkommunale Zusammenarbeit werden Flächen geschont, wird der Bestand wiederbelebt und der Ort fit gemacht für die Zukunft. Realisierte Beispiele, angestoßen von engagierten Bauherren und entschlossenen Verwaltungen, laden zur Nachahmung ein. Die 109-seitige Publikation entstand in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

 

Das Handbuch steht Ihnen auf dieser Seite als freier Download zur Verfügung.

Unsere AfA-Seite präsentiert sich im neuen Design und ist jetzt auch responsive für Tablets und Smartphones

Babette braucht ein Happy End!

Nehmen wir die Babette als Symbol: Als Symbol für eine Stadt. Als Symbol für die Stadt, die für Vielfalt, Kreativität und Kultur steht.

Der Mietvertrag der Bar Babette läuft aus und der Vermieter – die Berggruen Holdings GmbH – hat entschieden, den Mietvertrag nicht zu verlängern. Rechtlich ist das völlig in Ordnung. Mietverträge laufen aus und es werden Entscheidungen getroffen. Doch stellt sich die Frage – und diese Frage muss sich stellen -, ob diese Entscheidungen immer richtig sind.

Babette braucht Unterstützung – hier geht’s zur Petition: http://barbabette.com/petition

Can our cities save the planet?

 

“Cities are our greatest invention because they are places where we learn to live with others who aren’t like us,” says Mr Dan Hill, associate director at design, architecture and engineering consultancy Arup. “However, the selfish, individualist politics we see around us today are the exact opposite of what makes a city great.“