Für die 12. Vertreterversammlung der Berliner Architektenkammer stehen wir mit unserem vielseitigen und interdisziplinären TEAM25 zur Wahl. Entscheidet Euch Aktiv für Architektur und wählt ab dem 25. März 2025 online.
Vom 25. März bis 30. April findet die Wahl für die Vertreter*innenversammlung der Architektenkammer Berlin statt.
Wir sind als Netzwerk AfA auch mit vielen tollen Kanditat*innen vertreten.
Abstimmung und weitere Informationen zur Wahl :
a-wie.berlin/kammerwahl
Nachdem die amtierende Bundesregierung das sogenannte „Vergabetransformationspaket“ auf den Weg gebracht hat, ist es im Bereich des Wahrscheinlichen, dass die Änderung des § 97 Abs. 4 GWB zeitnah erfolgen wird. Dieser Teil der Gesetzesänderung ist besonders kritisch zu sehen, weil die Ausnahmen für das Abweichen von einer losweisen Vergabe erweitert werden.
Die Bundesarchitektenkammer hatte sich bereits im Rahmen der Verbändeanhörung entschieden gegen diesen Teil der Novelle ausgesprochen. Das Gesetzgebungsverfahren wird nun aber trotz des Auseinanderbrechens der Bundesregierung vorangetrieben.
Nach dem Studium beginnen spannende Jahre. Der Einstieg ins Berufsleben ist vielfältig, herausfordernd und von wichtigen Weichenstellungen geprägt. Doch welche Wege in den Beruf gibt es, was benötige ich für die Eintragung in die Architekten- und Stadtplaner-Liste und wie kann ich mich einbringen, vernetzen und den Berufsstand mitgestalten?
Auf diese und weitere Fragen gibt die gemeinsame Informationsveranstaltung der Architektenkammer Berlin und des Versorgungswerks der Architektenkammer Berlin Antworten. Mit Impulsvorträgen und dem Know-how vieler erfahrener Kolleginnen und Kollegen geben wir konkrete Hilfestellungen und beantworten Ihre Fragen rund um den Berufseinstieg.
Das IBZ Berlin ist im April 2023 in das Berliner Denkmalbuch eingetragen worden, wie in den Jahren zuvor bereits die Bauten der IBA87 in den ehemaligen West-Berliner Stadtteilen Kreuzberg, Schöneberg, Tegel und ihre Ost-Berliner Gegenbauten am Gendarmenmarkt, im Nikolaiviertel und an der Friedrichstraße. Der Münchner Architekt Otto Steidle und sein Team (u.a. Siegwart Geiger) realisierte 1982/83 nicht nur einen bemerkenswerten Wohnungsbau als Fortsetzung der Gartenstadt Wilmersdorf, er schuf auch einen Leitbau für die Bauaufgabe der Internationalen Begegnungszentren, die an 50 deutschen Hochschulstandorten den internationalen Wissenschaftsaustausch beflügeln und seit den 1960er Jahren auch eine wichtige Säule des deutschen Demokratisierungsprozesses sind. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene IBZ Berlin ist zudem ein bemerkenswerter Bau der Berliner Postmoderne und ein Vorreiter für die wenig später stattfindenden IBA87 und das Prinzip der Kritischen Rekonstruktion.
Das IBZ als Ankerpunkt für Forschende aus der ganzen Welt platzt seit Jahren aufgrund der Krise auf den europäischen Wohnungsmärkten aus allen Nähten und kann sich vor Anfragen kaum retten. Das IBZ-Dach – ursprünglich für einen partizipativen Dachgarten gebaut – stünde als Potentialfläche für einen Weiterbau am Denkmal zur Verfügung. Aber auch die Idee der Grünräume und der Ausweitung des gemeinschaftlichen Begegnungsraums hat Charme und ist Angesicht der Klimaveränderungen eine interessante Option. Architekten und Forschende der Berliner Universitäten haben sich zur Nutzung von Garten und Dach spannende Gedanken gemacht und stellen diese in den Kontext eines behutsamen Weiterbauens am Denkmal.
Gemeinsam mit dem politischen Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltet das Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung (BBNS) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wohnungsneubau vs. Klimaschutz – ein Zielkonflikt?“.
01. Oktober 2024, 18:30 – 20:30 Uhr
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (Forum)
Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin
Die Berliner Landesregierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 20.000 neue Wohnungen pro Jahr und Klimaneutralität bis 2045! Doch wie lassen sich Klimaschutz und Neubauten miteinander vereinbaren? Ist der Abriss transformierbarer Gebäude wirklich notwendig?
Wir laden Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion im Rahmen der Jahresausstellung des Instituts für Architektur an der TU Berlin. Diskutieren Sie mit Vertreterinnen und Vertretern des Berliner Abgeordnetenhauses über das Potenzial der Bestandsertüchtigung und den zukunftsgerechten Umbau unserer Stadt.
Die interaktive Karte ist bereit zum Nutzen!
Ab sofort führt der Shortlink www.ak-berlin.de/tda-programm auf die für die mobile Nutzung optimierte Seite.
Dieser Shortlink ist auf den Marketing-Maßnahmen wie analogen und digitalen Plakaten in der ganzen Stadt (schon welche entdeckt?), Berliner Fenster (auch in den U-Bahnen).
Auf der TdA-Seite gibt es einen gut aussehenden Hinweis: https://www.ak-berlin.de/baukultur/tag-der-architektur/programm-2024.html
Nexture + ist eine unabhängige Stimme für den Innen:Architektur Nachwuchs im deutschsprachigen Raum. Sie bringen den Nachwuchs der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung in ihrem Netzwerk Deutschlandweit zusammen und setzen sich für eine zukunftsfähige und qualitative Innen:Architekturwelt ein.
Für nexture+ ist Innen:Architektur zukunftsfähig, wenn sie unter würdigen Bedingungen entsteht und für alle Nutzer:innen sowie für die Umwelt und das Gemeinwohl wertvoll und bereichernd ist. Über die Grenzen von Generationen, Disziplinen, Hochschulen, Städten und Ländern hinaus steht nexture+ für dieses Ziel ein. Dafür vermitteln sie zwischen Berufspolitik, Lehre, Praxis und dem Nachwuchs, hinterfragen den Status Quo und bringen ihn in den Diskurs. Sie bündeln ihre Tatkraft, ihr Wissen und ihre Kontakte, um gemeinsam Steine aus dem Weg zu einer wirklich guten Baukultur zu räumen.
Ort: Bauhaus reuse BHR OX (das ist der Pavillon mitten auf dem Ernst-Reuter-Platz).
Dieses Sommersemester laden nexture+ Akteur:innen aus Studium, Lehre, Politik, Handwerk und Praxis zu 7 Werkstädten ein. Am 26.04.24 um 18:30 Uhr findet die 2. Werkstadt der klimagerechten Lehre statt. Gemeinsam wird an der TU Berlin oder über Zoom über Werkzeuge für die nötige Transformation in der Architekturlehre diskutiert. Panelteilnehmende sind: Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Lothar Fehn Krestas, MinDirig Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Kassem Taher Saleh, MdB Bündnis 90 Die Grünen.