Im Rahmen der vom Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit initiierten Reihe wird am 28.10.2012 um 12.00 Uhr Straße Nummer Eins gezeigt. Anschließend werden eine Stadt- (Verena Pfeiffer-Kloss urbanophil) und eine Gebäudeführung (Frau Pianka WBM) angeboten. Kinoeintritt und Teilnahme an den Führungen sind kostenfrei.
Regisseur Oliver Päßler blickt in seinem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 hinter die Kulissen der Rathauspassagen am Alexanderplatz nach ihrem Umbau zu Beginn des letzten Jahrzehnts. Dabei kommen Bewohner, Touristen, Architekten, der damalige Senatsbaudirektor Stimmann und Andere zu Wort.
Architektenkammer
Klare Regeln – Bessere Wettbewerbe
Architekten für Architekten (AfA) setzt sich zusammen mit dem informellen Netzwerk www.plattformnachwuchsarchitekten.de und der Initiative für offene Wettbewerbsverfahren, für kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger ein, die nach den Richtlinien für Planungswettbewerben (RPW 2008) angemessen an Wettbewerben beteiligt werden sollen. Dazu initiierten wir am 23. September 2011 eine interessante Podiumsdiskussion mit Audio-Mitschnitt, siehe auch http://www.plattformnachwuchsarchitekten.de/veranstaltungen/zukunft-hebt-ab-am-tempelhofer-flughafen.html
Am 10. April 2012 wird es nun
Architektur im Film
Am 15. Januar 2012 um 13:00 Uhr zeigt die Architektenkammer Berlin in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum den Dokumentarfilm „Learning from light – The Vision of I.M. Pei“ (USA, 2009).
Drei Jahre lang haben die Regisseure Bo Landin und Sterling Van Wagenen den amerikanisch- chinesischen Architekten I.M. Pei bei seiner Arbeit an seinem Bauprojekt des Museums Islamischer Kunst in Doha, Katar, mit der Kamera begleitet. Erstmals stellt sich I.M. Pei die Frage „Was ist islamische Architektur?“. Er besuchte zahlreiche Moscheen und Festungen um sich von ihren Formen inspirieren zu lassen. Entstanden ist eine Mischung aus Peis kubistischer Moderne mit arabischer Tradition.
Im Anschluss an den Film können ab 15:15 Uhr bei Führungen durch die Ausstellungshalle des DHM die gewonnenen Eindrücke an einem Berliner Projekt von I.M. Pei vertieft werden.
Mit der Reihe „Architektur im Film“, initiiert vom Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit, wirbt die Architektenkammer Berlin für Architektur und den Berufsstand. Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich. Die ebenfalls kostenlose Führung setzt jedoch den Museums-Eintritt von 6 Euro voraus. Wichtig: Angabe der Anzahl der gewünschten Tickets für die Filmvorstellung und/oder der Anzahl der Personen für die Führungen.
!!! UPDATE !!! Die Vorstellung/Führungen am 15. Januar 2012 sind wegen der großen Nachfrage leider ausgebucht. Wir bemühen uns, weitere Vorstellungen/Führungen zu organisieren. Bitte melden Sie Ihr Interesse jedoch per E-Mail unter information@ak-berlin.de an, Sie werden dann rechtzeitig informiert.
Erneuerung der Kammerstrukturen
Die Regelwerke der Architektenkammer Berlin korrelieren teilweise nicht mehr mit der gesetzlichen Grundlage der Architektenkammer, dem Architekten- und Baukammergesetz, sind teilweise nicht eindeutig formuliert, zum Teil überholt, oft nicht praktikabel und können missbräuchlich angewandt werden. Zum Teil sind sie ohne juristische Beratung nicht verständlich.
Architekten für Architekten sind mit Theresa Keilhacker und Alexander Walter in der „Arbeitsgruppe Regelwerke“ vertreten. Gerne tragen wir auch Ihre/Eure Anregungen in den Sitzungen vor.
noch mehr Architektur im Film
Das Kino der Zukunft wird sich nicht allein auf neue Formen und Techniken der Präsentation beschränken können. Die Verortung des Kinos im Stadtraum hat auch eine urbanistische, gesellschaftliche und gestalterische Dimension.
Eine Ausstellung des Aedes Network Campus Berlin (ANCB) mit vier Schwerpunkten, die sich sowohl mit der physischen Form des Kinos als auch mit seiner soziokulturellen Rolle in der Stadt auseinandersetzen.
Offener Brief zum Wettbewerbswesen in Berlin
Im vergangenen Herbst hat der Offene Brief einer Gruppe Berliner Büros, die sich gegen die Vereinnahmung durch Hans Stimmanns Buch „Stadthäuser“ zur Wehr gesetzt hatten, für ziemlichen Wirbel gesorgt. Seitdem hat sich das lose Netzwerk als „Team 11“ formiert, um gemeinsam architektur- und stadtpolitische Akzente zu setzen.
Nun hat sich die sogenannte „Wettbewerbsinitiative Berlin“ zu Wort gemeldet. Die Unterzeichner beklagen die weitgehende Verdrängung offener Wettbewerbe zu Gunsten intransparenter Verfahren und fordern eine stärkere Beteiligung von kleineren Büroorganisationen und Berufsanfängern an den Vergabeverfahren der Öffentlichen Hand. ARCH+ unterstützt das Anliegen mit Nachdruck und veröffentlicht den Offenen Brief.
Erfahrungen mit dem Nachhaltigen Planen, Bauen und Betreiben
Der Ausschuss Nachhaltiges Planen und Bauen stellt sich im Deutschen Architektenblatt in der Ausgabe Juni 2011 vor.
1996 als Ausschuss „Bautechnologie“ gegründet und 2002 umbenannt in „Nachhaltiges Planen und Bauen“ war dieser Ausschuss an der Architektenkammer Berlin bereits am Puls der Zeit, als der Begriff „nachhaltig“ noch nicht inflationär benutzt wurde.
Architektur im Film
Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat auf Initiative von Silke Schlömer die Reihe „Architektur im Film“ ins Leben gerufen, die für Architektur und den Beruf wirbt. Anlässlich des bundesweiten „Tag der Architektur“ 2011 startet die Architektenkammer Berlin am 22. Juni 2011 um 20:00 Uhr mit dem Film „bird´s nest“ – „Herzog & de Meuron in China“ mit anschließender Diskussion. In diesem Film wird deutlich, wieviel Engagement und Hartnäckigkeit erforderlich ist, um gute Architektur durschzusetzen – selbst für „Star“-Architekten.
Zukunft Berliner Baukultur
Anlässlich der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 lädt die Architektenkammer Berlin am 8. Juni 2011 um 18:00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zur Zukunft der Berliner Baukultur“ ein. Dabei nehmen folgende Berliner Politiker zu den Positionen der Architektenkammer Berlin Stellung:
Haushalt veröffentlicht
Auf Initiative des Ausschuss Öffentlichkeit brachten Architekten für Architekten einen Antrag auf Veröffentlichung des Haushalts in die Vertreterversammlung der Architektenkammer ein.
Dieser Schritt zu mehr Transparenz wurde von der Vertretervesammlung einstimmig beschlossen. Seit Februar 2011 sind die Schlussberichte hier als PDF-Dokument abrufbar.
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