Die neue Gesprächsreihe StadtWertSchätzen – LandWertSchätzen 2023 geht weiter am 14.9.2023, 18.30 Uhr Themenschwerpunkt: Mobilität im ländlichen Raum

Ein besonderes Merkmal der Metropolenregion Berlin-Brandenburg ist der Kontrast zwischen dem urbanen Berlin und den ländlich geprägten Regionen Brandenburgs mit seinen Mittelzentren und Subzentren. Wie kann eine Mobilitätswende und Transformation hin zu einer nachhaltigeren Mobilität aussehen in einer Region, die weitestgehend auf den individuellen KFZ-Verkehr fokussiert ist?

Hinzu kommt eine mögliche IBA für Brandenburg und Berlin. Diese hat hier die Chance ein Experimentierraum und Reallabor für eine neue Raumpolitik zu werden, um kritische Themen auch in der Mobilität zu testen. Im ländlichen Raum wird gewohnt, werden Ressourcen und Nahrungsmittel für Millionen Menschen erzeugt aber hier sind die Menschen auch auf eine individuelle Mobilität angewiesen. Der ländliche Raum ist längst nicht mehr der romantische Landschaftsraum, sondern auch Industrieraum geworden. Nicht selten haben Familien mehrere PKW, um sich innerhalb der Dörfer, zwischen den Siedlungen und zum urbanen Zentrum hin zu bewegen.

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Die neue Gesprächsreihe StadtWertSchätzen – LandWertSchätzen 2023 geht weiter am 7.9.2023, 18.30 Uhr Themenschwerpunkt: Kollaborationen im ländlichen Raum

Ein besonderes Merkmal der Metropolenregion (ein Begriff aus dem Landesentwicklungsentwicklungsplan Hauptstadtregion LEP HR) ist der Kontrast zwischen Berlin, mit seinen zunehmend verdichteten Quartieren und den ländlich geprägten Regionen Brandenburgs, die sich oftmals weitläufig und mit einer vergleichsweise geringen Bevölkerungsdichte zeigen – zumindest außerhalb des sog. Speckgürtels.

Dabei ist „ländlicher Raum“ eher als Leitbild oder als generalisierender Begriff zu verstehen. Im ländlichen Raum wird gewohnt, wird regenerative Energie erzeugt; mit den Ressourcen des ländlichen Raums werden die Nahrungsgrundlagen für Millionen Menschen geschaffen; der ländliche Raum soll als möglichst wertvoller Naturraum auch noch eine Basis für Erholungsmöglichkeiten bieten; und vieles mehr.

Die Internationale Bauausstellung „IBA STADTLAND – von Thüringen lernen“ hat sich in den vergangenen Jahren genau diesen und weiteren Themen gewidmet.

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Einladung der Initiative „Generalshotel retten!“ zur Podiumsdiskussion: „9 Tage vor dem Abrisstermin: Moratorium für das Generalshotel jetzt!“ am Dienstag, den 05.09.2023, 19 Uhr im Konferenzraum des DDR Museums in Berlin Mitte

Theresa Keilhacker und Sarah Damus, Mitglied des Landtags Brandenburg, informieren sich Vorort in der Generalsvilla Bildnachweis: Martin Maleschka

Mit einem dringenden Appell der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer für den Erhalt des Generalshotels auf dem Gelände des BER meldeten sich die Präsidenten der beiden Kammern, Theresa Keilhacker und Andreas Rieger im Januar 2023 bei der BIMA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) zu Wort und forderten, den Abriss noch einmal zu überdenken und dem besonderen zeitgeschichtlichen Zeugnis aus den 40ern noch eine Chance zu geben.

„Das Bauwerk ist seit 1996 ein in die brandenburgische Landesdenkmalliste eingetragenes Denkmal. Seit dem Planfeststellungsbeschluss im Jahre 2004, bei dem unter anderem der Abriss des Baudenkmals beschlossen wurde, sind inzwischen fast zwei Jahrzehnte vergangen und die Gesellschaft befindet sich seitdem in einem paradigmenwechselartigen Wandel. (…) Ein Abriss wäre sowohl im Hinblick auf den Erhalt baukultureller Werte als auch im Hinblick auf Klimaschutzaspekte sehr kritisch zu bewerten. (…) Aus diesem Grund wollen wir um den Erhalt dieses einzigartigen Gebäudes werben, das – wie kaum ein anderes – ein einzigartiges Stück der Flughafengeschichte von Berlin-Brandenburg sowie der deutschen Nachkriegsgeschichte widerspiegelt. Als herausragendes architektonisches Zeitdokument befindet es sich in einem bemerkenswert guten Zustand.“

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Das Haus Schminke wird 90! Und feiert vom 01.10.23 – 06.10.23

Das Haus Schminke wird 90!

In diesem Jahr wird das Haus Schminke sage und schreibe 90 Jahre alt. Das muss gefeiert werden! Vom 01.10.23 – 06.10.23 lädt die Stiftung Haus Schminke gemeinsam mit der Malerin Alina Grasmann und dem Klangkünstler Daniel Neumann zu einer Festwoche nach Löbau ein. Eine ideale Möglichkeit, das Haus Schminke kennenzulernen oder durch die künstlerischen Interventionen einen neuen Blick auf das Gebäude zu gewinnen.

Die Malerin Alina Grasmann stellt im Rahmen der Festwoche erstmals Bilder ihrer Serie „The Grand Buffet“ aus, die sich unmittelbar auf das Haus Schminke als Wohnhaus bezieht. Zusätzlich wird der Klangkünstler Daniel Neumann das Haus mit einer immersiven Audioinstallation beleben, die eigens für Grasmanns Bilder und den Ausstellungsort entstanden ist.

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Grundsatzpapier zur Freiflächen-Solarthermie in der Raumplanung

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg/Lorinser

Die Freiflächen-Solarthermie ist technisch ausgereift, vielerorts bereits erfolgreich im Einsatz und vor allem hat sie viel Potenzial, um zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen beizutragen. Dennoch bremsen diverse Faktoren den Ausbau, allen voran: fehlende Flächen. Warum die Freiflächen-Solarthermie in der Raumplanung eine bedeutendere Rolle spielen sollte, haben die HIR Hamburg Institut Research und Solites in einem Grundsatzpapier formuliert. Die im Rahmen des Forschungsprojekts SolnetPlus ausgearbeiteten Empfehlungen richten sich an die Lokal-, Landes- und Bundespolitik.

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Neue Gesprächsreihe StadtWertSchätzen – LandWertSchätzen 2023 startet am 24.8.2023, 18.30 Uhr

Die Gesprächsreihe „StadtWertSchätzen“, initiiert und konzipiert vom interdisziplinären Planer*innen-Netzwerk „AfA- Aktiv für Architektur“, findet seit 2012 in wechselnden Räumen als jährlich stattfindende Podiumsdiskussionen statt. In Gesprächsrunden, die üblicherweise nach der Sommerpause stattfinden, sind stadtentwicklungsrelevante Themen mit Gästen aus Politik, Verwaltung, Immobilien- und Wohnungswirtschaft, Architektur und Stadtentwicklung an spannenden Orten diskutiert worden.

Unterstützt wird das Netzwerk AfA dabei u.a. vom „Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V.“, der Plattform Nachwuchsarchitekt*innen, sowie wechselnden weiteren Partner*innen.

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