Fortsetzung der Gesprächsreihe StadtWertSchätzen am 6. September 2022, 18:30 Uhr

Thema: „Aufstocken und Entsiegeln – wie städtische Potentialräume kreativ nutzen?“

Zeit: Dienstag, 6.09.2022, 18:30 Uhr

Ort: Notkapelle / Salon des Refusés, Raum für Architektur und Kunst, In der Prenzlauer Allee 7b / Gartenhaus, 10405 Berlin

Um insbesondere zu einer Nachverdichtung von grünen Höfen und Freiflächen städtischer Siedlungen Alternativen zu bieten, bedarf es neuer Strategien wie z.B. der Aufstockung von vorhandenen Wohngebäuden, der Überbauung von Gewerbegebäuden, der Umwandlung von wenig effizienter Gewerbebebauung etc. Hier kommt für die Nachverdichtung von untergenutzten Gewerbegrundstücken, der Entwicklung von hybriden Gebäudeprototypen eine entscheidende Rolle zu; eine Initiative für die Schaffung von innerstädtischem Wohnraum mit integriertem Gewerbe, Ateliers, sozialen Einrichtungen und Gärten. Zu diesem Thema gibt es zwar eine Vielzahl von Studien, allerdings wurden diese Potenziale nicht hinreichend durch konkrete Projekte in die Tat umgesetzt. Hier wäre es wichtig, Handlungsspielräume mittels konkreter Pilotprojekte auszuloten.

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Fortsetzung der Gesprächsreihe StadtWertSchätzen am 30. August 2022, 18:30 Uhr

Thema: „Ergänzendes Bauen – wie führt Bürger*innenbeteiligung zum Erfolg?“

Zeit: Dienstag, 30.08.2022, 18:30 Uhr

Ort: Notkapelle / Salon des Refusés, Raum für Architektur und Kunst, In der Prenzlauer Allee 7b / Gartenhaus, 10405 Berlin

 

Vorhaben des ergänzenden Bauens mit B-Plan oder nach § 34 BauGB, sowie mit Partizipation der Anwohnenden werden mit folgenden Diskussionsteilnehmenden diskutiert:

  • Julia Dimitroff, Initiative „Grüner Kiez Pankow“
  • Kevin Hönicke, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung im Bezirk Lichtenberg (SPD)
  • Julian Schwarze, Mitglied im Abgeordnetenhaus, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
  • Matthias Javernick, HOWOGE, Leiter Development

Moderation: Georg Balzer, Stadtplaner (AfA)

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Auftakt zur Gesprächsreihe „StadtWertSchätzen 2022“ am 23. August 2022

Unsere Gesprächsreihe „StadtWertSchätzen“ 2022 beginnt wieder nach einer Corona-bedingten Pause mit dem Zitat von Shermin Langhoff, der Künstlerischen Leiterin des Maxim Gorki Theater: „Berlin muss ein Möglichkeitsraum bleiben.“

Die Gesprächsreihe „StadtWertSchätzen“, initiiert und konzipiert vom interdisziplinären Planer*innen-Netzwerk „AfA- Aktiv für Architektur“, findet seit 2012 in wechselnden Räumen als jährlich stattfindende Podiumsdiskussionen statt. In Gesprächsrunden, die üblicherweise nach der Sommerpause stattfinden, sind stadtentwicklungsrelevante Themen mit Gästen aus Politik, Verwaltung, Immobilien- und Wohnungswirtschaft, Architektur und Stadtentwicklung an spannenden Orten diskutiert worden.

Unterstützt wird das Netzwerk AfA dabei u.a. vom „Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V.“, der Plattform Nachwuchsarchitekt*innen, sowie wechselnden weiteren Partner*innen.

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Online-Fachdialog „Zirkuläres Bauen am Beispiel ressourcenschonender Beton“ am 25. August 2022 – Einladung und Save the Date

Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren in Deutschland und setzt jährlich über 500 Mio. t an mineralischen Baurohstoffen ein. Die Sicherung der Materialkreisläufe ist ein zentraler Baustein, um die Ziele zur Steigerung der Ressourceneffizienz beim #nachhaltigen #Planen und #Bauen zu erreichen. Der Fachdialog soll einen Überblick über den aktuell Stand bei Verfahrenstechnik, Materialien und Richtlinien in der Betonverwertung bieten.

Ab Januar 2023 neues Programm mit dem Titel „Klimafreundliches Bauen“: Graue Energie und Lebenszykluskosten sollen dabei größere Rolle spielen

Wertvolle Graue Energie steckt in vielen Bestandsbauten, die trotzdem oft von Abrissplänen spekulativ agierender Eigentümer betroffen sind. Hier: Ehemaliges Schwesternwohnheim in der Habersaathstraße 40-48 in Berlin Mitte

Im Neubau sollen bald „Graue Energie“ und Lebenszykluskosten  mehr Gewicht bekommen. Nach den ersten beiden Schritten der Integration in die Förderung unter Einbeziehung des Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen, die bereits erfolgt sind, soll als dritter und finaler Schritt ab Januar 2023 ein neues Programm mit dem Titel „Klimafreundliches Bauen“ kommen. „Dieses Programm entwickelt das Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen weiter und wird insbesondere die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus der Gebäude noch stärker in den Fokus stellen“, so das Wirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) und das Bauministerium.

Voraussichtlich wird es eine Fortsetzung der Förderung der seriellen Sanierung geben. 500 Millionen soll es in einem Sofortprogramm für die Sanierung von Sportstätten geben, so Klara Geywitz.

Wahrscheinlich wird es auch bald ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung (KWP) geben, „die genaue Ausgestaltung der Bundesregelung  ist derzeit noch offen.“

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Barrierefrei-Umbau wird wieder von der KfW gefördert

Die Förderbank KfW hat seit 29. Juni 2022 wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Reduzierung von #Barrieren im Angebot.
Werden diese Maßnahmen außerdem mit einer energetischen Sanierung verbunden, kann zusätzlich Geld gespart werden.
Hier geht’s zum Beratungsangebot der Architektenkammer Berlin in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

Eine IBA für Brandenburg und Berlin ist Experimentierraum und Reallabor zugleich!

Unter der Überschrift „Paradigmenwechsel einleiten, Prozessqualitäten stärken, Transformation testen“ nehmen sich die beiden Architektenkammern Brandenburgs und Berlins der Aufgabe an, den erforderlichen Diskussionsprozess für eine #IBA „#KLIMA“ aktiv zu gestalten. Politik und Verwaltung beider Bundesländer sind nunmehr gefordert, zügig ein Startsignal für den gemeinsamen interdisziplinären Abstimmungsprozess zu geben.

Hier geht’s zur Pressemeldung der beiden Architektenkammern Brandenburgs und Berlins:

https://www.ak-berlin.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2022/08_PM_Eine_IBA_fuer_Berlin_und_Brandenburg.pdf

#IBAklima #IBA #internationalebauausstellung #bauausstellung #architektenkammer #architektur #innenarchitektur #landschaftsarchitektur #stadtplanung #planung #baukultur #brandenburg #berlin #nachhaltigkeit #bauwende #verkehrswende #energiewende #klimaschutz #klimakrise #resilienz

Gesetzentwurf zur Verteilung der CO₂-Kosten vom Kabinett verabschiedet

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen beschlossen. Mit dem Stufenmodell werden anhand der spezifischen CO2-Emissionen des vermieteten Gebäudes die produzierten CO2-Kosten künftig anteilig entsprechend der Verantwortungsbereiche und damit fair zwischen Mietern und Vermietern umgelegt. Die Aufteilung sei sozial gerecht und werde künftig die Mieter*innen auch entlasten.

Ist die Energiebilanz eines Gebäudes besonders schlecht (>=52 kg CO2/m2/a), werden die Vermieter*innen künftig 90 Prozent und die Mieter*innen zehn Prozent der CO2-Kosten.

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Einladung am 23. Juni, 18.30 Uhr: Nachhaltigkeit und Action! Wie kommen wir in die Umsetzung?

Auf Initiative der Newcomer findet das nächste Kammerforum in der Alten Jakobstr. 149 statt. Neben kurzen Inputs wird es die Möglichkeit zum Austausch von Praxiserfahrungen und Handlungsansätzen geben.

Weiter Infos und Anmeldung unter:
https://www.ak-berlin.de/nc/baukultur/veranstaltungen/kammerforum-nachhaltigkeit-und-action.html?event=1318

A4F-Festival am 27. Mai 2022: Umstrukturierung – „Wie bauen wir den Status quo um?“

Partizipation, gemeinsam wirtschaften / verwalten / besitzen und (um)verteilen. Bauen ist unabdingbar mit der Ökonomie verbunden. Es so konsequent mit der Ökologie, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit zu verbinden, sollte und muss der Anspruch werden. Das zirkuläre Bauen ist ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Richtung. Genauso wichtig ist die Beteiligung und Teilhabe der Menschen, Bürger:innen und Nutzer:innen am Prozess. Um klima- und sozialgerecht zu bauen, müssen strukturelle Transformationen stattfinden, die nicht nur die Bauwirtschaft betreffen.

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