
Seit rund drei Jahrhunderten prägen Gebäude der Wissenschaften das Gesicht Berlins und vereinen in sich Repräsentativität und Funktionalität wie auch Tradition und Fortschritt. In den 1970er und 1980er Jahren entstanden vornehmlich in West-Berlin avantgardistisch, Architekturen, für die Hochschulen, aber auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. „Jung, aber Denkmal“ widmet sich dieser jüngeren Zeitschicht des Wissenschaftsstandorts Berlin: Welche Wissenschaftsbauten entstanden und welche werden bereits als Denkmal geschützt? Ist sich die Wissenschaft ihres besonderen Erbes bewusst? Wie werden die Bauten aktuell genutzt?Wie kann eine hinreichende Bauunterhaltung angesichts des Sanierungsstaus im Hochschulbereich gelingen? Welche Rolle spielen die Bauten als Identifikationsorte in aktuellen Campusentwicklungen?
FOTO: Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Hermann Fehling & Daniel Gogel, 1969–74
Eine Veranstaltung des Landesdenkmalamts Berlin und der Architektenkammer Berlin.
PROGRAMM
Einführung von Dr. Sabine Schulte, Abteilungsleiterin Inventarisation und Denkmalvermittlung des Landesdenkmalamtes Berlin
mehr …Wissenschaftsbauten der 70er/80er am 10.11.2021, 19:00 Uhr in der Urania Berlin und Livestream