
#umwelt
Am 10. Mai 2022 um 18 Uhr findet in der Architektenkammer Berlin die Veranstaltung „Wie sichern wir Qualität in Partizipationsprozessen?“ statt. Es soll erörtert werden, wie Partizipationsverfahren so gestaltet werden können, dass für alle beteiligten Akteure ein Mehrwert entsteht.
Begrüßung: Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Einführung: Eike Richter, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation
Moderation: Georg Balzer und Torsten Klafft, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation
Gäste:
Ort: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobsstraße 149, 10969 Berlin, Alwin-Brandes-Saal, 5. OG
Bitte melden Sie sich unter folgendem Link zur Veranstaltung an: Zur Anmeldung
#partizipation #bürgerbeteiligung #beteiligung #participation #demokratie #wettbewerb #entwurf
Regie: Marian Engel
Zeit:
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:00 Uhr Sun-Downer, 19:00 Filmbeginn
Ort:
Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, Händelallee 20, 10557 Berlin-Tiergarten
Veranstalter:
Plattform Nachwuchsarchitekt*innen
Auf der Berliner Interbau 1957 wurde der ideelle Grundstein zum West-Berliner Hansaviertel gelegt. Mit dem Neubaugebiet sollte nicht allein Wohnraum geschaffen werden, sondern auch die Idee einer durchgrünten Stadt beseelt werden.
mehr …Film und Gespräch „leben in der stadt von morgen“ am 17. Mai 2022
Jeden Tag werden in Berlin Gebäude abgerissen oder sind von Abriss bedroht, um Platz für profitablere Neubauten zu schaffen. Dies betrifft viele Wohngebäude, wie die Habersaathstraße 40-48 oder das Mettmann-Quartier genauso wie das Jugendzentrum in der Rathenower Straße 15-18, alle in Berlin-Mitte. Diese Abrisspolitik können wir uns in Zeiten der akuten Klimakrise, knappen Wohnraums und hoher Mieten nicht mehr leisten. Deshalb setzten viele engagierte Menschen am 1. April 2022 ein Zeichen anlässlich des Internationalen Housing Action Day 2022 und demonstrierten mit ihrem Kiezspaziergang, dass der Bezirk Mitte den Klimanotstand ernst nehmen muss.
Der Anti-Abriss Spaziergang zeigte auf einer kurzen Route diverse Häuser in Berlin-Mitte, die abgerissen werden sollen, obwohl viel „Graue Energie“ in ihnen steckt:
Habersaathstr. 40-48, Chausseestr. 32, Chausseestr. 53, Mettmann-Quartier – Tegelerstraße 1-7, Perleberger Str. 50, Rathenower Straße 16, 10559 Berlin.
Alle Beschlüsse im Bezirksamt Mitte müssen ab sofort den Klima-Check bestehen, der folgende Handlungsfelder betrachtet:
Dabei hat der Klima-Check mehrere Ziele. Zum einen geht es um Transparenz. Er soll die Stadträt*innen darin unterstützen abzuschätzen, wie sie unter den gegebenen Umständen klimafreundlicher entscheiden können. Daneben soll er auch den Mitarbeitenden helfen, klimafreundlichere Handlungsoptionen von Anfang an systematisch mitzudenken. Denn der Klima-Check bietet auch viele Anregungen, die bereits frühzeitig in den Planungen mitgedacht und dann im Klima-Check positiv angeführt werden können.
#Klimawende heißt #Bauwende – denn fossile Energie wird nicht nur massenhaft im Verkehrssektor verbrannt, sondern „Graue Energie“ steckt auch in erheblichen Maßen in Baustoffen. Für einen nachhaltigen Gebäudesektor muss daher die bestehende Bausubstanz ertüchtigt werden, statt sie abzureißen und wie müssen Städte anders planen, um Verkehr zu reduzieren.
#Klimastreik 25.03.
Zubringer-Fahrrad-Demo
„Verkehrswende für Klimaschutz und Frieden“
10.30 Uhr Theodor-Heuss-Platz
#nachhaltigkeit #klima #energie #verkehr #klimakrise #stadtplanung #architektur #verkehrswende
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Der Koalitionsvertrag auf Bundesebene sieht Schritte in die richtige Richtung vor: So sollen der Immobilienmarkt transparenter und Steuerschlupflöcher bei Share Deals geschlossen, sowie außerdem geprüft werden, ob das „Innenentwicklungsmaßnahmengebiet (IEM)“ als neues Instrument für ein gebietsbezogenes #Baugebot zur Nachverdichtung wirksam werden kann. Dies reicht aber allein nicht aus, um die finanzmarktgetriebene Boden- und Immobilienpreisspirale zu bremsen. Ein großer Schritt zur Gemeinwohlorientierung wäre dagegen die im Koalitionsvertrag vereinbarte „neue Wohnungsgemeinnützigkeit“ – sofern sie entsprechend ausgestaltet wird. Sie könnte auch die Tür zur #Bodengemeinnützigkeit öffnen.
#Gemeinwohl #gemeinnützig #nachhaltigkeit #immobilien#Boden #Ampelkoalition #Spekulation #sharedeal#Nachverdichtung
Pressemitteilung der Architektenkammer Berlin
https://www.ak-berlin.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2021/24_PM_Jetzt_die_Bodenwende_einleiten.pdf
Es ist politisch wenig glaubwürdig, dass sich Berlin einerseits zur Zero Waste City erklärt und die Klimanotlage anerkennt, andererseits ein erneuerungsfähiges Stadion abreißt, um an derselben Stelle einen Neubau gleicher Kapazität zu errichten. Dies widerspricht jedem verantwortungsvollen Umgang mit ‚grauer Energie‘. Auch baukulturell ist das Cantian-Stadion mit seinen Flutmasten ein identitätsstiftender Ort für das Quartier am Mauerpark und darüber hinaus.
#energie #umbau #neubau #stadt #berlin #stadion #sport#nachhaltigkeit #klima #klimakrise
Der überaus bekannte und beliebte Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Pankow bietet den politisch Verantwortlichen die Gelegenheit unter Beweis zu stellen, dass es ihnen ernst ist mit dem jüngst formulierten Anspruch ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung.
Pressemitteilung Architektenkammer Berlin
https://www.ak-berlin.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2021/25_PM_Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.pdf