Eine IBA für Brandenburg und Berlin ist Experimentierraum und Reallabor zugleich!

Unter der Überschrift „Paradigmenwechsel einleiten, Prozessqualitäten stärken, Transformation testen“ nehmen sich die beiden Architektenkammern Brandenburgs und Berlins der Aufgabe an, den erforderlichen Diskussionsprozess für eine #IBA „#KLIMA“ aktiv zu gestalten. Politik und Verwaltung beider Bundesländer sind nunmehr gefordert, zügig ein Startsignal für den gemeinsamen interdisziplinären Abstimmungsprozess zu geben.

Hier geht’s zur Pressemeldung der beiden Architektenkammern Brandenburgs und Berlins:

https://www.ak-berlin.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2022/08_PM_Eine_IBA_fuer_Berlin_und_Brandenburg.pdf

#IBAklima #IBA #internationalebauausstellung #bauausstellung #architektenkammer #architektur #innenarchitektur #landschaftsarchitektur #stadtplanung #planung #baukultur #brandenburg #berlin #nachhaltigkeit #bauwende #verkehrswende #energiewende #klimaschutz #klimakrise #resilienz

A4F-Festival am 27. Mai 2022: Umstrukturierung – „Wie bauen wir den Status quo um?“

Partizipation, gemeinsam wirtschaften / verwalten / besitzen und (um)verteilen. Bauen ist unabdingbar mit der Ökonomie verbunden. Es so konsequent mit der Ökologie, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit zu verbinden, sollte und muss der Anspruch werden. Das zirkuläre Bauen ist ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Richtung. Genauso wichtig ist die Beteiligung und Teilhabe der Menschen, Bürger:innen und Nutzer:innen am Prozess. Um klima- und sozialgerecht zu bauen, müssen strukturelle Transformationen stattfinden, die nicht nur die Bauwirtschaft betreffen.

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Kultur Stadt Quartier Molkenmarkt in Berlin-Mitte am 23. Mai 2022, 18.30 Uhr

Ort:  Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin

Veranstaltende: Hermann-Henselmann-Stiftung | Initiative Offene Mitte Berlin


Am Molkenmarkt wird derzeit ein sozial-ökologisches Modellquartier geplant. Die landeseigenen Wohnungsgesellschaften WBM und Degewo sollen hier ab 2027 rund 400 Wohnungen errichten. Die Kultur soll in diesem Quartier eine zentrale Rolle spielen. Vorgesehen ist ein «Ort der Kultur und der Kreativität» mit Flächen von 18.500 Quadratmetern für kulturelle Akteure:innen. In den letzten Jahren wurden acht Leitlinien zur Zukunft des Quartiers erarbeitet. Das Werkstattverfahren zur städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltung des Quartiers soll am 7. Juli 2022 entschieden werden.

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„Ideen statt Abriss – Bauen in Berlin“ am Mittwoch 18.05.2022 um 19:30 Uhr in der URANIA

Nächsten Mittwoch spricht Theresa Keilhacker mit Senator Andreas Geisel über die anstehende #Bauwende in Berlin. Die Moderation wird Robert Ide vom Verlag Der Tagesspiegel führen.
Link zum Artikel und Stream: https://www.tagesspiegel.de/berlin/tagesspiegel-debatte-zur-stadt-der-zukunft-wie-kann-berlin-nachhaltig-wachsen/28347118.html
#berlin #umbau #stadtplanung #entwicklung #architektur #landschaftsarchitektur #innenarchitektur #immobilien #nachhaltigkeit #klima
#umwelt

„Wie sichern wir Qualität in Partizipationsprozessen?“ am 10. Mai 2022 um 18 Uhr in der Architektenkammer Berlin

Am 10. Mai 2022 um 18 Uhr findet in der Architektenkammer Berlin die Veranstaltung „Wie sichern wir Qualität in Partizipationsprozessen?“ statt. Es soll erörtert werden, wie Partizipationsverfahren so gestaltet werden können, dass für alle beteiligten Akteure ein Mehrwert entsteht.

Begrüßung: Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Einführung: Eike Richter, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation
Moderation: Georg Balzer und Torsten Klafft, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation

Gäste:

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Film und Gespräch „leben in der stadt von morgen“ am 17. Mai 2022

Bildnachweis Marian Engel

Regie: Marian Engel

Zeit:
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:00 Uhr Sun-Downer, 19:00 Filmbeginn

Ort:
Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, Händelallee 20, 10557 Berlin-Tiergarten

Veranstalter:
Plattform Nachwuchsarchitekt*innen

Auf der Berliner Interbau 1957 wurde der ideelle Grundstein zum West-Berliner Hansaviertel gelegt. Mit dem Neubaugebiet sollte nicht allein Wohnraum geschaffen werden, sondern auch die Idee einer durchgrünten Stadt beseelt werden.

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+++ Kein Abriss For Future +++ Kiezspaziergang im Bezirk Berlin Mitte

Jeden Tag werden in Berlin Gebäude abgerissen oder sind von Abriss bedroht, um Platz für profitablere Neubauten zu schaffen. Dies betrifft viele Wohngebäude, wie die Habersaathstraße 40-48 oder das Mettmann-Quartier genauso wie das Jugendzentrum in der Rathenower Straße 15-18, alle in Berlin-Mitte. Diese Abrisspolitik können wir uns in Zeiten der akuten Klimakrise, knappen Wohnraums und hoher Mieten nicht mehr leisten. Deshalb setzten viele engagierte Menschen am 1. April 2022 ein  Zeichen anlässlich des Internationalen Housing Action Day 2022 und demonstrierten mit ihrem Kiezspaziergang, dass der Bezirk Mitte den Klimanotstand ernst nehmen muss.

Der Anti-Abriss Spaziergang zeigte auf einer kurzen Route diverse Häuser in Berlin-Mitte, die abgerissen werden sollen, obwohl viel „Graue Energie“ in ihnen steckt:

Habersaathstr. 40-48, Chausseestr. 32, Chausseestr. 53, Mettmann-Quartier – Tegelerstraße 1-7, Perleberger Str. 50, Rathenower Straße 16, 10559 Berlin.

Alle Beschlüsse im Bezirksamt Mitte müssen ab sofort den Klima-Check bestehen, der folgende Handlungsfelder betrachtet:

  • Energieverbrauch von Gebäuden und Anlagen
  • Verkehr
  • Energieversorgung
  • Stadtgrün
  • Kreislaufwirtschaft
  • Öffentliche Beschaffung
  • Bewusstseinsbildung

Dabei hat der Klima-Check mehrere Ziele. Zum einen geht es um Transparenz. Er soll die Stadträt*innen darin unterstützen abzuschätzen, wie sie unter den gegebenen Umständen klimafreundlicher entscheiden können. Daneben soll er auch den Mitarbeitenden helfen, klimafreundlichere Handlungsoptionen von Anfang an systematisch mitzudenken. Denn der Klima-Check bietet auch viele Anregungen, die bereits frühzeitig in den Planungen mitgedacht und dann im Klima-Check positiv angeführt werden können.

#Klimastreik 25.03. Erhalten und gestalten: Transformation der Bausubstanz

#Klimawende heißt #Bauwende – denn fossile Energie wird nicht nur massenhaft im Verkehrssektor verbrannt, sondern „Graue Energie“ steckt auch in erheblichen Maßen in Baustoffen. Für einen nachhaltigen Gebäudesektor muss daher die bestehende Bausubstanz ertüchtigt werden, statt sie abzureißen und wie müssen Städte anders planen, um Verkehr zu reduzieren.

#Klimastreik 25.03.

Zubringer-Fahrrad-Demo
„Verkehrswende für Klimaschutz und Frieden“

10.30 Uhr Theodor-Heuss-Platz

#nachhaltigkeit #klima #energie #verkehr #klimakrise #stadtplanung #architektur #verkehrswende

#JobsforArchitectsfromUkraine, Solidarity and professional Networking

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