30.03.2023, 18 Uhr: Denkmal Schule – Schulbauten eine Zukunft geben

Denkmalgeschützte Schulbauten in Berlin verfallen durch mangelnde Instandhaltung, besonders im Bezirk Mitte. Dabei werden in einer wachsenden Stadt wie Berlin Schulplätze und Unterrichtsräume dringend benötigt. Der Verein zur Förderung der Denkmalpflege Denk mal an Berlin e.V. stellt mit der Ernst-Reuter Schule und dem ehemaligen Oberstufenzentrum Wedding prominente Beispiele in Mitte vor, die denkmalgeschützt sind und diskutiert mit Fachleuten aus Wissenschaft und Politik über nachhaltige Lösungen. Auf dem Podium wird auch Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin vertreten sein. In der Reihe des KulturerbeNetz.Berlin und in Zusammenarbeit mit XBerg-Klimaneutral e.V. möchten der Verein mit der Veranstaltung Impulse geben für den Erhalt und die energetische Sanierung dieser Ikonen der Berliner Nachkriegsmoderne. Dafür wurden u.a. auch erfahrene Bezirkspolitiker*innen wie Torsten Kühne (CDU) und Maja Lasic (SPD, inzwischen MdA) eingeladen.

18 Uhr
Ort: Stadtwerkstatt, Karl-Liebknecht Str. 11, 10178 Berlin
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 22. März 2023 möglich unter 030 45 08 77-17 oder mail/ at /denk-mal-an-berlin.de
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Auf nach Kopenhagen: UIA WORLD CONGRESS OF ARCHITECTS vom 2-6 JULY 2023

NACHHALTIGE ZUKUNFT LÄSST KEINEN ZURÜCK

Der Weltkongress UIA zielt darauf ab, die Architektur zu einem zentralen Instrument für die Erreichung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu machen.

Besucher*innen des internationalen Kongresses in Kopenhagen können von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen lernen, sektorübergreifende Netzwerke knüpfen und zukünftige Methoden und Materialien entdecken. Mit mehr als 10.000 Gleichgesinnten kann man sich nach Aussage der Veranstalter auf eine Reise zu einer nachhaltigeren gebauten Umwelt begeben – zum Wohle unseres Planeten. Hier gibt es mehr Infos.

BUCHVORSTELLUNG Donnerstag den, 01.12.2022, 18 Uhr – Frauen in der Architektur sicht- und hörbar machen

Das Planerinnen Netzwerk n-ails e.V., die Architektenkammer Berlin und der JOVIS Verlag laden Sie, alle WIA Akteur:innen und Kolleg:innen ein die Herausgabe der ersten WIA Publikation zu feiern!

 

Frauen in der Architektur sicht- und hörbar zu machen, ihnen eine Bühne zu geben, ihre Leistungen zu zeigen – das war das Anliegen des Women in Architecture Berlin Festivals 2021. Institutionen, Verbände und Initiativen im Bereich der Baukultur waren aufgefordert teilzu- nehmen. 70 Jahre nach dem Tod von Emilie Winkelmann, der ersten erfolgreichen deutschen Architektin, sollte Bilanz gezogen werden: Wer sind die starken Frauen von heute? Werden sie wahrgenommen? Wie steht es um die Gleichstellung in der Baukultur und den Umbau des Berufsbildes? Die Publikation zeigt auf, was Institutionen aus Politik, Lehre und Wirtschaft, was Chef:innen und Mitarbeiter:innen, Hochschulleiter:innen und Professor:innen tun können oder schon getan haben, damit es vorangeht auf der Baustelle Gleichstellung.

n-ails e.V. (Hg.)

Ort: feldfünf, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7-8, 10969 Berlin

Zeit: Donnerstag den, 01.12.2022, 18 Uhr

Anmeldung bitte über: WIA Berlin Eventbrite

Bestandserhalt vor Abriss – Staudenhof Potsdam

Bestandserhalt vor Abriss – Staudenhof Potsdam

Das Wohn- und Geschäftshaus am Staudenhof in Potsdams Innenstadt soll abgerissen und durch Neubauten nach den Vorgaben des sogenannten Leitbautenkonzeptes Potsdamer Mitte ersetzt werden. Die Architektenkammern Brandenburg und Berlin unterstützen die Sanierung und Weiterentwicklung des Bestandes. Sie setzen sich für eine öffentliche Debatte und eine seriöse Abwägung der Interessen, Herausforderungen und Schutzziele ein.

Die Bundesstiftung Baukultur hat am 8. November den Baukulturbericht vorgestellt. Mit der „Neuen Umbaukultur“ fordert der Baukulturbericht 2022/23 aktiv zum Umdenken auf. Jahrzehntelang galt Abriss und Ersatzneubau als selbstverständlich: „Dem Bestand sollte also immer Vorrang vor dem Neubau gegeben werden, auch weil somit wertvolle Ressourcen erhalten werden.“

Andreas Rieger, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer begründet die Notwendigkeit einer Debatte zum Abriss des Staudenhof und dem Ersatzneubau mit der Frage,

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Less: Ein Plä­doy­er für das We­ni­ger – Öf­fent­li­che Vor­trags­rei­he an der Uni Kassel

Wissenschaftler, Planer und Gestalter laden im wöchentlichen Rhythmus zur öffentlichen Vortragsreihe Fusion, um über ihre Arbeit unter besonderer Betrachtung ihrer Position zu Architektur, Stadt und Landschaft zu berichten und mit den Gästen zu diskutieren. Im Rahmen von Fusion halten die neu berufenen Professor*innen sowie Gastdozenten ihre Antrittsvorlesungen.

Die Klima-, Biodiversitäts- und Energiekrisen zwingen uns, die gegenwärtige Baupraxis radikal in Frage zu stellen. Die Fusion Gespräche 2022/23 stellt Akteure vor, die mit unkonventionellen Konzepten und Ideen für eine echte Bau- und Mobilitätswende, andere Formen von Stadt und Landschaft sowie eine zeitgemäße Lehre eintreten. Zum 50-jährigen Bestehen des Fachbereichs ASL knüpft die Fusion an die lange Tradition progressiver ökologischer Positionen der Uni Kassel an und aktualisiert sie für die Gegenwart.

less: ist ein Plädoyer für das Weniger: Weniger Autos, weniger Abriss, weniger Beton, weniger CO2, weniger Umweltzerstörung, weniger Versiegelung,

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Städtebaukonferenz Paris und Berlin: Zukunftsfähige Konzepte für Wohnquartiere und Mobilität beider Metropolen

Anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft von Berlin und Paris sind Expertinnen und Experten beider Metropolen sowie Interessierte im Roten Rathaus am 31. Oktober 2022 zusammengekommen. In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden konkrete Projekte aus Paris, wie die „15-Minuten-Stadt“ und „Morland Mixité Capitale“, und Berlin, zum Beispiel das „Dragonerareal“ und die „Stadt der kurzen Wege“, vorgestellt und besprochen. Im Fokus standen die Themen Entwicklung der Wohnquartiere und vielfältiger Zentren und die soziale und ökologische Weiterentwicklung der Stadt im Zeichen von Klimaschutz und moderner Mobilität.

Links im Bild: Wichtiger Beitrag gegen die Aufheizung der Stadt – „Rénovation, végétalisation“, ein Entwurf von Architekt Philippe Chiambaretta zur Metamorphose der Champs-Élisées, eines einzigartigen öffentlichen Raums in Paris. Weitere Gäste:  Carlos Moreno Beate Profé Uli Seher Manfred Kühne Dr. Silke Karcher Dr. Lea Wisken Verena Schönhart und Schirmherrin und Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. Hervorragend moderiert von Jan Lerch.

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Einladung zur Buchpräsentation „Der Fernsehturm und sein Freiraum“, 24.10., 18.30 Uhr

Das Ensemble um den Berliner Fernsehturm gehört zu den markantesten und am meisten diskutierten Zeugnissen der Nachkriegsmoderne in Berlin. Dennoch gab es bis jetzt keine Gesamtdarstellung der Planungs- und Baugeschichte dieses Ensembles. Das Buch „Der Fernsehturm und sein Freiraum – Geschichte und Gegenwart im Zentrum Berlins“ von Matthias Grünzig will diese Lücke schließen. Auf der Basis von bisher unbekannten Archivdokumenten, von Zeitzeugengesprächen und von Literaturstudien wird die spektakuläre Geschichte dieses Ensembles nachgezeichnet. Die Architekten und ihre Ideen spielen ebenso eine Rolle wie die einzigartigen weltpolitischen Rahmenbedingungen und der internationale Zeitgeist.

Einladung zur Buchpräsentation

Der Fernsehturm und sein Freiraum – Geschichte und Gegenwart im Zentrum Berlins

Ort:

Stadtwerkstatt, Karl-Liebknecht-Straße 11, 10178 Berlin

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Rethinking materiality – human resources alongside natural resources am 12. Oktober, 17 Uhr in Potsdam

© Andreas Deffner

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte,

die FH Potsdam organisiert eine Reihe zum nachhaltigen Bauen dem „Material“.

Ort:

Fachhochschule Potsdam
Kiepenheuerallee 5
Haus D, Hörsaal D11
14469 Potsdam

und Online

Die Anforderungen an die Realisierung heutiger Bauaufgaben sind im Zeichen des Klimawandels zunehmend komplexer geworden. Das beginnt bei der Stadtplanung und umfasst neben der Infrastruktur- und Detailplanung insbesondere auch die Ausführung und den Betrieb von Gebäuden.

Was muss in welcher Projektphase bedacht werden? Welche Akteure sind dazu notwendig? Welche Kompetenzen und welches Wissen ist hierfür erforderlich und wo gibt es Informationen hierzu?

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Abschluss der Gesprächsreihe 2022 StadtWertSchätzen am 4. Oktober, 18:30 Uhr

Die vierte und letzte Veranstaltung in der Gesprächsreihe 2022 „Zu Nachverdichtung an der urbanen Peripherie“ wird am Dienstag, 4.10.2022, 18.30 Uhr stattfinden – Ort: Notkapelle, Gartenhaus Prenzlauer Allee 7b, 10405 Berlin

Impuls: Orhan Esen, Historiker und Urbanist

Moderation: Uta Henklein, Landschaftsarchitektin (AfA)

Berlin wächst: Eine post-industriell und interkulturelle Migrationsstruktur prägt den Metropolenraum. Das Urbanisierungsmodell von heute sollte dem Charakter, den Erfordernissen und den Erwartungen der post-migrantischen Demographie gerecht werden.

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