Measure of Man – Measure of Architecture

Am 12. August eröffnet AedesBerlin um 18.30 im Pfefferberg die Ausstellung „New Responsibility in Architecture and Urbanism„.
In jüngster Zeit nimmt unter Architekten, Stadtplanern, Künstlern und Aktivisten die soziale Verantwortung gegenüber der Umwelt eine immer größere Rolle ein. Fachwissen und Erfahrungen finden ihren Niederschlag in innovativen urbanen Projekten. Die Ausstellung zeigt an 14 Beispielen, wie Architektur und Stadtplanung als Katalysatoren für gesellschaftlichen, infrastrukturellen und wirtschaftlichen Wandel in Regionen wirken, die mit widrigen Bedingungen kämpfen. Die internationalen Projekte fördern lokale Identität ebenso wie Bildungschancen und erhöhen somit das soziale und wirtschaftliche Potenzial. Gleichzeitig sind sie lokale Antworten auf globale Herausforderungen wie Migration, Armut und Umweltbelastungen.

Ausstellung: 12. August bis 23. September 2010
Aedes Am Pfefferberg/Halle, Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin
Öffnungzeiten: Di-Fr 11 bis 18.30 Uhr, Sa-So 13 bis 17 Uhr

Kunst macht Quartier

Der Berliner Kunsthalle e.V., das Projekt Kreativquratier Südliche Friedrichstadt und das Bildungswerk-Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung laden am 8. Juli, von 11–21 Uhr in das Forum Factory, Besselstraße 14 in Berlin – Südliche Friedrichstadt zur internationalen Konferenz „The Arts and the City II – Kunst macht Quartier
Kultur als Entwicklungsstrategie? Zwischen Aufwertung und Empowerment“
ein. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter kontakt@berliner-kunsthalle.de bis 6. Juli wird gebeten.

Kunstszene, Kunstprojekte und Kunstinstitutionen werden als Initiatoren und Beschleuniger von urbanen Aufwertungsprozessen betrachtet und sind mittlerweile fester Bestandteil im Werkzeugkasten von Quartiers- und Standortentwicklung. Doch zunehmend üben sich die vermeintlichen Aufwertungs-Pioniere in kritischer Distanz zu dieser Rollenverteilung – nicht zuletzt, da auch sie immer häufiger von Verdrängungsprozessen betroffen sind.

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Referent gesucht

Für einen Vortrag von ca. 20-30 Minuten im Rahmen des Licht-Dialoges auf der Messe
belektro am 08. Oktober in Berlin suchen wir einen Referenten (Kammermitglied Berlin),
der aus Architektensicht das Thema Licht im öffentlichen Raum mit
Schwerpunkt LED und OLED „beleuchtet“.

Fragen und Vorschläge bitte kurzfristig an: aikido4afa

Welche Belegungspolitik braucht die Stadt?

Während es selbst für die ärmsten Innenstadtquartiere als eine Frage der Zeit gilt, bis diese in den Gentrifizierungssog geraten, drohen periphere Großwohnsiedlungen, trotz massiver baulicher Interventionen, zum Sammelbecken der sozial Marginalisierten zu werden. Kann einer Homogenisierung der Bewohnerstruktur durch eine nachhaltige Belegungspolitik entgegen gewirkt werden? Welche Belegungsstrategien verfolgen Wohnungsbaugesellschaften? Oder kann nur durch Gemeinwesenarbeit oder gesamtstädtische Antisegregationsstrategie der Peripherie geholfen werden? Sind Zukäufe der Wohnungsbaugesellschaften in der Innenstadt eine Perspektive?

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Typisch deutsch?

Gibt es in einer globalisierten Welt noch so etwas wie eine deutsche Architektursprache? Der BDB Bund Deutscher Architekten und Ingenieure e.V. des Landesverbandes Berlin versucht in einer Vortragsreihe Antworten auf diese Fragen zu finden. Bei den „Denkanstößen 2010“ werden an fünf Dienstagen Architekten aus Praxis und Wissenschaft ihre Erfahrungen und Ansichten zum Thema „typisch deutsch” zum Besten geben.

22. Juni 2010, Torsten Krüger, „Zeichen/Signs”, KSV – Krüger Schuberth Vandreike, Berlin
19. Oktober 2010, Hermann Scheidt „Ort und Material”, Scheidt Kasprusch Architekten, Berlin
23. November 2010, Benedikt Schulz, Titel wird noch bekannt gegeben, Schulz & Schulz Architekten, Leipzig
18. Januar 2011, Gabriele G. Kiefer, Titel wird noch bekannt gegeben, Kiefer Landschaftsarchitektur, Berlin

Termin: jeweils dienstags um 20 Uhr
Ort: Großer Hörsaal, Raum A151, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 152/Ecke Marchstraße, 10623

Kreativität planen

Am 29. Juni 2010 fragt die Baukulturwerkstatt ab 19.00 Uhr fachübergreifend nach dem Wesen unserer gebauten Umwelt: nach den Funktionen von Architektur und Stadt als Projektionsfläche gesellschaftlicher Realitäten und Wunschvorstellungen.

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Worauf baut die Bildung?

Im Rahmen der Netzwerkkampagne bauTraum 2010 lädt die Bundesstiftung Baukultur in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zur einer Debatte am 22. Juni von 14.00 – 17.00 Uhr über mögliche Perspektiven von Bildungsbaukultur in die Erika-Mann-Grundschule (Utrechter Straße 25-27, 13347 Berlin-Wedding) ein.

Im Dialog kommen verschiedene Positionen aus Architektur, Pädagogik und Bildungspolitik zu möglichen Perspektiven von Bildungsbaukultur zusammen: Sollen die Akteure künftig in „Baufamilien“ gemeinsam Verantwortung für Bildungsbauten übernehmen? Wie ist ein gemeinsamer Planungsprozess umsetzbar? Welche Rolle können Schulen in ihren Stadtteilen spielen? Wie können sie zu identitätsstiftenden Orten für Schule und Quartier entwickelt werden? Anhand beispielhafter Bildungsbauten veranschaulichen Beteiligte deren Entstehungsprozesse und Qualitäten mit der Intention, aus der Diskussion von vorbildlichen Projekten mögliche Impulse für die eigene Arbeit zu geben.

Anmeldung unter bautraum@bundesstiftung-baukultur.de.

Immer wieder Montags

Die Fachschaft der Universität der Künste Berlin und Wiel Arets haben, wie auch schon die vielen vorigen Semester, mal wieder eine hochkarätige, bunt gemischte Vortragsreihe – die UdK Monday Lectures – zusammengestellt.

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Identität bauen

Am 20. Mai 2010 diskutiert die Baukulturwerkstatt ab 18.00 Uhr die Frage ob und wie sich Identität mit Hilfe von Architektur planen, bauen und konstruieren lässt. Seit Jahrzehnten erproben unsere Städte unterschiedliche Ansätze: Fabriken werden zu Museen umgebaut, Stadtraum dient als Bühne für Events, an zahlreichen Orten wird der Wiederaufbau verlorener Bauten und Räume diskutiert. Architektur ist Teil einer vielschichtigen Wertedebatte, die um emotionale Themen wie Heimat, Schönheit und Identität kreist.

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Locate Me

ist ein Funktionsbefehl, dem immer eine Frage vorausgeht: nämlich die nach dem Standort und dem eigenen Standpunkt. Die Verortung des Ichs im urbanen Raum erfährt durch mobile Mediennutzung – durch GPS und den damit verknüpften Web 2.0-Angeboten – neue Aufmerksamkeit.

Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien vom 22. Mai bis 08. August 2010

Eröffnung: Freitag, den 21. Mai 2010, ab 19 Uhr

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