Ein besonderes Merkmal der Metropolenregion (ein Begriff aus dem Landesentwicklungsentwicklungsplan Hauptstadtregion LEP HR) ist der Kontrast zwischen Berlin, mit seinen zunehmend verdichteten Quartieren und den ländlich geprägten Regionen Brandenburgs, die sich oftmals weitläufig und mit einer vergleichsweise geringen Bevölkerungsdichte zeigen – zumindest außerhalb des sog. Speckgürtels.
Dabei ist „ländlicher Raum“ eher als Leitbild oder als generalisierender Begriff zu verstehen. Im ländlichen Raum wird gewohnt, wird regenerative Energie erzeugt; mit den Ressourcen des ländlichen Raums werden die Nahrungsgrundlagen für Millionen Menschen geschaffen; der ländliche Raum soll als möglichst wertvoller Naturraum auch noch eine Basis für Erholungsmöglichkeiten bieten; und vieles mehr.
Die Internationale Bauausstellung „IBA STADTLAND – von Thüringen lernen“ hat sich in den vergangenen Jahren genau diesen und weiteren Themen gewidmet.
Was verbinden wir mit dem Begriff „ländlicher Raum“? Welche Eigenschaften und Qualitäten sollte „ländlicher Raum“ haben? Wie gestalten Akteure ihr Leben im „ländlichen Raum“?
Diesen und weiteren Fragen möchte sich unser Netzwerk AfA – Aktiv für Architektur zusammen mit seinen Gästen widmen. Im Gespräch wird gemeinsam in Erfahrung gebracht, mit welchen Projekten und Ideen Akteur*innen ihren ländlichen Raum kollaborativ und zukunftsfähig gestalten
– Kai Dolata, IBA STADTLAND Thüringen
– Grit Körmer, Regionalmanagerin der LAG Märkische Seen
– Michael Töpfer, Bürgermeister der Stadt Altlandsberg
Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Ausklang bei Getränken und Snacks.
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24.8.2023, 18.30 Uhr – Themenschwerpunkt: Wohnen im ländlichen Raum
7.9.2023, 18.30 Uhr – Themenschwerpunkt: Kollaboration im ländlichen Raum
Mit freundlicher Unterstützung vom Kompetenzzentrum Großsiedlungen Berlin e.V. und Plattform Nachwuchsarchitekt*innen