Eine filmische Liebeserklärung an die Stadt „Die Berliner Architektur ist zwar besonders schön, aber erst mit den Berlinern wird Berlin zu so einer einmaligen schönen Stadt wie sie eine ist“ mit dem Miniatur Effekt Tilt Shift. Zwar nicht ganz neu, bekannt aus der aktuellen Telekom-Kampagne, aber hier erst richtig schön…
Ein fahrendes Streitgespräch
„Streit im Bus“ – eine etwas andere Stadtrundfahrt veranstaltet das Verkehrspolitische Forum am 11. Oktober 2010 um 18:30 Uhr. Die Verlängerung der Bundesautobahn 100 vom jetzigen Endpunkt an der Grenzallee bis zum Treptower Park ist politisch heiß umkämpft. Die Befürworter hoffen auf eine Bündelung der Verkehrsströme und die Entlastung der Innenstadt, die Gegner fürchten eine neue Verkehrslawine und die Zerstörung von Wohn- und Gewerbegebieten. Beide Seiten sollen im Verkehrspolitischen Forum zu Wort kommen.
Berliner Architekt erhält Future Award
Jürgen Mayer H. wurde in Venedig mit dem höchsten deutschen Architekturpreis, dem Audi Urban Future Award, prämiert. Der Architekt erhielt den mit 100.000 Euro dotierten Preis für die in einem Wettbewerb entwickelten Visionen eines Mobilitätskonzeptes. Mehr dazu: Audi Urban Future Award
J. MAYER. H. Architects, © AUDI AG
Die zwei Gesichter der Stadt
Die Vortragsreihe DT-Thema „Stadtlandschaften“ handelt in dieser Spielzeit von den Entwicklungen und Veränderungen der gegenwärtigen Stadt. Los geht sie am 11. Oktober 2010 um 20.00 Uhr mit einem Vortrag des Berliner Soziologen Hartmut Häußermann.
Wie lässt sich die Heterogenität unserer Städte beschreiben? Welche Prägekraft haben sie für die Existenz ihrer Bewohner? Und was bedeuten die wachsenden sozialen Unterschiede für das städtische Leben?
Deutsches Theater, Saal
Schumannstraße 13a
10117 Berlin
REALSTADT.Wünsche als Wirklichkeit
Im Herbst 2010 ist Berlin Schauplatz der großen Stadtausstellung die nicht nur von der Stadt selbst, sondern auch vom Umgang mit ihr handelt. Sie tut dies anhand der Wünsche unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure, die darin wirksam werden: alltägliche Wünsche und spektakuläre, idealistische und ökonomische, lokale und weltumspannende. Denn: Städte sind aus Wünschen gebaut, von Wünschen bewegt und von Wünschen durchlebt.
Kompetenz vermitteln, Potential bündeln, Gemeinsamkeit stärken
Bericht des Ausschusses Öffentlichkeit im Deutschen Architektenblatt in der Ausgabe Oktober 2010.
Seit November 2009 ist der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit mit den Architektinnen Elke Duda, Ulrike Eichhorn, Claudia Mack, Stephanie Streich und Sylvia Zumstrull (stellv. Vorsitz), dem Architekten Alexander Walter (Vorsitz), dem Landschaftsarchitekten Thomas Trautmann und dem Stadtplaner Bernhard Weyrauch besetzt.
Radiobeitrag heute im Kulturradio
Architektur wird im Radio selten thematisiert und ist auf gut Glück wohl kaum zu finden. In der Reihe „Perspektiven“ des RBB Kulturradios ist heute (23. September 2010) Abend um 22.00 Uhr ein Beitrag von Klaus Englert zu hören. Unter dem Thema „Architektur und Philosophie“ kommentiert er eine Stunde lang den philosophisch-architektonischen Diskurs seit den fünfziger Jahren.
Expertenrunde „Gutes Licht in Schulen?“
Die Architektenkammer Berlin lädt auf Initiative des Ausschusses Nachhaltiges Planen und Bauen am 8. Oktober 2010 um 16 Uhr im Rahmen der belektro in das Forum des LICHT-DIALOGS auf dem Messegelände ein. Die belektro (6. bis 8. Oktober 2010) ist Deutschlands Hauptstadt-Messe für Elektrotechnik und Licht.
Baugruppen, Gentrifizierung und soziale Stadtentwicklung
Welche Rolle spielen Baugruppen für die soziale und ökologische Stadtentwicklung?
Sind sie Akteure nachhaltiger sozialer Stadtentwicklung oder verursachen sie Verdrängungsprozesse und Mieterhöhungen? Wie können Mieter und sozial Schwächere an Selbstorganisation und gemeinschaftlichen Wohnformen beteiligt werden? In der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung am 22.9.2010 um 18.30 Uhr werden die Erfahrungen in Hamburg und Berlin verglichen und Perspektiven für sozial und ökologisch geprägte Baugruppen diskutiert.
Umzug der Architektenkammer
Die Vertreterversammlung hat in ihrer Sitzung am 26. August 2010 mit großer Mehrheit bei zwei Enthaltungen den Umzug von der Karl-Marx-Allee in die südliche Friedrichstadt beschlossen. Der neue Kammersitz wird sich ab März 2011 im Mendelsohn-Bau befinden.
Für den Deutschen Metallarbeiterverband entstand in den Jahren 1929/30 ein neues Verwaltungsgebäude nach dem Entwurf der Architekten Erich Mendelsohn und Rudolf Eichel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Objekt befindet sich in städtebaulich exponierter Lage zwischen der Lindenstraße und der Alten Jakobstraße in unmittelbarer Nähe zum Jüdischen Museum Berlin.
Weiter Informationen zum Gebäude bei archinform