Eine bewegte Woche…

…oder das Thema Fassade in Variationen

Begonnen hatte sie mit dem polarisierenden Feuilleton-Artikel Die Burka fürs Haus in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dank an Theresa für den Hinweis, und einer anschließenden bewegten Debatte – auch unter uns – darüber, was der Fassadenstreit über unser Land verrät und warum Vollwärmeschutz das Gegenteil von Fortschritt ist, so jedenfalls die Autoren.

Sie endet mit der 200sten Ausgabe, Glückwunsch und Dank, der BauNetzWOCHE Bewegte Fassaden, in der Fassaden und Oberflächenexperimente mit einer phantastischen Leichtigkeit gezeigt werden – Kinetik trifft auf Poesie.

Beide Artikel sind in ihrer Unterschiedlichkeit eine lohnenswerte Lektüre am Wochenende – Anspannung und Entspannung. Bild: Articulated Cloud von Ned Kahn aus der BauNetzWOCHE

Und wer noch nicht genug hat, kann am 23.11.2010 noch den Vortragsabend Intelligente Fassaden besuchen.

Haus der Zukunft in Berlin

Das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart ist beim Valisierungswettbewerb „Plusenergiehaus mit Elektromobilität“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden.
Visualisierung: Werner Sobek

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Ist Wohnungsneubau noch oder wieder sinnvoll?

Dieser Frage gehen der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. und der Club des Affaires de Berlin e.V. am 22.11.2010 um 19.00 Uhr nach.

Berlin droht ab dem Jahr 2014 eine neue Wohnungsknappheit, so u.a. der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen. Die Zahl der Haushalte in Berlin, vor allem z.B. die der Single Haushalte, werde bis dahin soweit wachsen, dass ab diesem Zeitpunkt kaum noch freie Wohnungen zu haben sein werden.

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Architekten beziehen Position

Aus der Opposition zu einer geplanten Buchpublikation des ehemaligen Berliner Senatsbaudirektors Hans Stimmann hat sich eine offene Gruppe von hier ansässigen Architekten gebildet, die sich um die Zukunft der Stadt, ihrer Architektur und ihrer sozialen Nutzung Gedanken machen.

Quelle: BauNetz

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Wie viel Stadterneuerung braucht Berlin?

Darüber wird am 2. Dezember 2010 ab 19:00 Uhr u.a. mit der Senatorin für Stadtentwicklug diskutiert. „Arm aber sexy? Teuer und öde!“ titelte eine Zeitung anlässlich des bevorstehenden Auszugs des C/O aus dem Postfuhramt Mitte. Eine Investorengruppe hat den Komplex erworben um ihn in ein Hotel umzubauen.
Foto: art-eifel.de

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Konspirative Entwürfe für eine andere Stadt

Wie verändert sich unser Stadtraum? Wer setzt die Leitbilder, benennt die Kriterien, kontrolliert die Utopien für den städtebaulichen Wandel? Während die offizielle Stadtplanung immer stärker zum realpolitischen Planspiel gerät, werden in der 2. Veranstaltung SUBVERSIONEN | SUBVERSIONS der Reihe am 11. November 2010 um 20:00 Uhr nach Möglichkeiten individueller, konspirativer Mitgestaltung des urbanen Raumes gesucht.

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Nachhaltiges Wohnen mal anders…

Der nach Orientierungswunsch auf Lkw-Kugellager manuell drehbarer Wohnwürfel ist Bestandteil eines Raumkonzeptes, bei dem die Nutzungseinheiten eines Hauses in räumlich getrennten Kuben untergebracht werden. Aufklappbare Möbel verwandeln die abstrakte, meditative Raumhülle in ein funktionales Wohn-, Arbeits- und Schlafzimmer. Die hochwärmegedämmten Holztafelwände und die Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasungen umschließen eine beinahe energieautarke Raumzelle.
Quelle: Detail

Mehr unter detail.de

Windkraft

Über den Einsatz innovativer regenerativer Energiesysteme in Gebäuden diskutieren Experten am 9. November 2010 ab 19:30 Uhr in der Reihe „KRAFTAKT – Energieeffiziente Stadt„. In der Zukunft könnten viele Städter, nach ihrem Beruf gefragt, auch Windmüller angeben, weil sich möglicherweise auf dem Dach ihres Hauses eine Windmühle dreht.

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Klimaschutz durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung

lautet das Thema der kommenden Veranstaltung in der Reihe „Neue Technologien, Forschung und Wissenschaft“ des Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. gemeinsam mit der Initiative „KWK Modellstadt Berlin“ am 15. November 2010 um 19:00 Uhr.

Berlin benötigt viel Energie: Haushalte, Verkehr, Industrie, Gewerbe und der Dienstleistungssektor verbrauchen pro Jahr knapp 70.000 Gigawattstunden. Mit 36 Prozent Anteil am Endenergieverbrauch stehen die privaten Haushalte an der Spitze. Folglich gibt es in diesem Sektor auch erhebliche Einsparmöglichkeiten. Auch der öffentliche Sektor bietet Chancen zur Energieeinsparung und CO2-Minderung.

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Brasilia

Stadt der Zukunft?
Die Lateinamerikanistin Susanne Klengel vergleicht in ihrem Vortrag am 29. Oktober 2010 um 19.00 Uhr Brasilia-Beschreibungen aus der Feder des Stuttgarter Philosophen, Semiotikers und Schriftstellers Max Bense und des seit 1940 in Brasilien beheimateten, aus Prag stammenden jüdischen Intellektuellen Vilém Flusser.

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