Re-Use / Re-Cycle – dauerhaft versus temporär beim Nachhaltigen Planen und Bauen

DSC_2279_baasIn Gebäuden sind große Mengen an Ressourcen und grauer Energie gebunden. Das bedeutet für das Nachhaltige Planen und Bauen, bestehende Gebäude bzw. deren Bauteile möglichst wiederzuwenden und Baustoffe zu recyceln.

Zu diesem Fachthema fand am 21. Februar auf der bautec 2014 eine sehr gut besuchte Veranstaltung statt, initiiert vom Arbeitskreis Nachhaltiges Planen und Bauen der Architektenkammer Berlin.

Wie können die Anforderungen nach Wiederverwendung Re-Use einerseits und Weiterverwertung Re-Cycle andererseits abgewogen werden, insbesondere vor dem Hintergrund ökonomischer Qualitäten? Wann lohnt sich was, vor dem Hintergrund welcher Nutzung bzw. Umnutzung?

Begrüßung:

Theresa Keilhacker, Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin

 

Vorträge:

Wiederverwendungsbauweise, Recycling-Architektur und Wiederverwendung im Bauwesen

Referent: Robert K. Huber, Dipl.-Ing. Architektur, zukunftsgeraeusche GbR

 

Bewertung von Recycling und Umnutzbarkeit in Zertifizierungssystemen für Nachhaltigkeit

Referentin: Prof. Dr. Susan Draeger, Architektin; a°blue GmbH, DGNB-Auditorin, Professorin für Nachhaltiges Bauen an der OTH Regensburg

 

Wiederverwendung von Bauteilen – praktische Umsetzung

Neue Wertungen der Energie- und Ressourceneffizienz im Bauwesen

Referentin: Ute Dechantsreiter, Architektin, Vorstand Bundesverband bauteilnetz Deutschland e.V.

 

Moderation:

Roland Borgwardt, Architekt und Energieberater für Gebäude, Vorsitzender des Arbeitskreises Nachhaltiges Planen und Bauen

 

Podiumsdiskussion:

Robert K. Huber, Prof. Dr. Susan Draeger, Ute Dechantsreiter und Dr. Gösta Jancke, Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin

 

In Kürze werden alle Vorträge unter www.ak-berlin.de, Fachthema Nachhaltiges Planen und Bauen downloadbar sein. Im Deutschen Architektenblatt erscheint im April 2014 ein ausgiebiger Artikel zum selben Thema.