Windkraft

Über den Einsatz innovativer regenerativer Energiesysteme in Gebäuden diskutieren Experten am 9. November 2010 ab 19:30 Uhr in der Reihe „KRAFTAKT – Energieeffiziente Stadt„. In der Zukunft könnten viele Städter, nach ihrem Beruf gefragt, auch Windmüller angeben, weil sich möglicherweise auf dem Dach ihres Hauses eine Windmühle dreht.

Neben der Sonne als Quelle für Strom und Wärme werden dann auch im urbanen Raum nach den Vorstellungen der Wissenschaftler kleine Windräder zum Einsatz kommen. Die wurden bisher hauptsächlich für die autarke Stromversorgung auf Inselsystemen eingesetzt. Geklärt werden müssen dafür allerdings eine Reihe von Fragen: Wie wirken sich die Schwingungen des Rades auf die Statik des Gebäudes aus? Und wie kann der Lärm, der durch die Laufgeräusche verursacht wird, minimiert werden. Eine weitere technische Herausforderung ist dabei die Integration in die Gebäudetechnik und die Maximierung der Energieausbeute. Außerdem sind die Architekten und Gebäudetechniker gefragt – um beispielsweise Photovoltaik-Fassadenelemente und Wärmepumpen in ein Gesamtsystem erneuerbarer Energien auch für energieeffizientes Heizen und Klimatisieren einzubinden.

Vortrag:
Prof. Dr.-Ing. Jochen Twele, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Regenerative Energiesysteme

Diskussion:
Dr. Gerd Stadermann, Forschungsverbund Enerneuerbare Energien
Theresa Keilhacker, Architektin, Ausschuss Nachhaltiges Planen und Bauen an der Architektenkammer Berlin

Moderation:
Boris Safner, TSB Innovationsagentur Berlin GmbH

Urania Berlin
An der Urania 17, 10787 Berlin

Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird unter: seifert@tsb-berlin.de gebeten.

Kontakt für weitere Informationen:
Annette Kleffel, TSB Technologiestiftung Berlin
Fasanenstr. 85 – 10623 Berlin
Tel.: 030/46302-502
Fax: 030/46302-444
kleffel@tsb-berlin.de