Wird Berlin gesichtslos?

110503_P1030167_Schönerlinde Str. 6Unter dem Titel: „Schleichende Veränderung des Stadtbilds – wird Berlin gesichtslos?“ diskutieren am Montag, den 13.1.2014 ab 19.30 Uhr in der URANIA folgende Podiumsgäste:

–       Carsten-Michael Röding (Architekt, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung Spandau)

–       Alexander Stöckl (Wohnungsbaugesellschaft degewo)

–       Gaby Morr (Geschäftsführerin Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Sanierungsbeauftragte des Landes Berlin)

Moderation: Gerd Nowakowski, Ressortleiter Berlin/Brandenburg, Der Tagesspiegel

Einleitung: Theresa Keilhacker, Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin

Das Dämmen von Altbauten und der Austausch von Fenstern im Zuge von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz führt bei vielen Häusern zum Verschwinden von prägenden Fassadenelementen. Ist ein Haus einmal derart saniert, ist die charakteristische Fassade oft für immer verloren. Dem gewachsenen, abwechslungsreichen und die Berliner Identität prägenden Straßenbild droht so, Stück für Stück, die schmucklose Einheitlichkeit. Wo liegen die Ursachen für diesen Prozess und was zeichnet gute Sanierungsbeispiele aus? Welche Möglichkeiten gibt es, diese Entwicklung außerhalb der denkmalgeschützten Bereiche zu stoppen? Wie können identitätsstiftende Fassaden erhalten werden, ohne auf energetische Ertüchtigung zu verzichten und welche Instrumente existieren dafür?

Der Eintritt ist frei

Siehe auch:

http://www.urania.de/programm/2014/t214/