Offener Brief zum Wettbewerbswesen in Berlin

Im vergangenen Herbst hat der Offene Brief einer Gruppe Berliner Büros, die sich gegen die Vereinnahmung durch Hans Stimmanns Buch „Stadthäuser“ zur Wehr gesetzt hatten, für ziemlichen Wirbel gesorgt. Seitdem hat sich das lose Netzwerk als „Team 11“ formiert, um gemeinsam architektur- und stadtpolitische Akzente zu setzen.

Nun hat sich die sogenannte „Wettbewerbsinitiative Berlin“ zu Wort gemeldet. Die Unterzeichner beklagen die weitgehende Verdrängung offener Wettbewerbe zu Gunsten intransparenter Verfahren und fordern eine stärkere Beteiligung von kleineren Büroorganisationen und Berufsanfängern an den Vergabeverfahren der Öffentlichen Hand. ARCH+ unterstützt das Anliegen mit Nachdruck und veröffentlicht den Offenen Brief.

Erfahrungen mit dem Nachhaltigen Planen, Bauen und Betreiben

Der Ausschuss Nachhaltiges Planen und Bauen stellt sich im Deutschen Architektenblatt in der Ausgabe Juni 2011 vor.
1996 als Ausschuss „Bautechnologie“ gegründet und 2002 umbenannt in „Nachhaltiges Planen und Bauen“ war dieser Ausschuss an der Architektenkammer Berlin bereits am Puls der Zeit, als der Begriff „nachhaltig“ noch nicht inflationär benutzt wurde.

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Architektur im Film

InterviewDer Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat auf Initiative von Silke Schlömer die Reihe „Architektur im Film“ ins Leben gerufen, die für Architektur und den Beruf wirbt. Anlässlich des bundesweiten „Tag der Architektur“ 2011 startet die Architektenkammer Berlin am 22. Juni 2011 um 20:00 Uhr mit dem Film „bird´s nest“ – „Herzog & de Meuron in China“ mit anschließender Diskussion. In diesem Film wird deutlich, wieviel Engagement und Hartnäckigkeit erforderlich ist, um gute Architektur durschzusetzen – selbst für „Star“-Architekten.

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Zukunft Berliner Baukultur

Anlässlich der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 lädt die Architektenkammer Berlin am 8. Juni 2011 um 18:00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zur Zukunft der Berliner Baukultur“ ein. Dabei nehmen folgende Berliner Politiker zu den Positionen der Architektenkammer Berlin Stellung:

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Haushalt veröffentlicht

Auf Initiative des Ausschuss Öffentlichkeit brachten Architekten für Architekten einen Antrag auf Veröffentlichung des Haushalts in die Vertreterversammlung der Architektenkammer ein.

Dieser Schritt zu mehr Transparenz wurde von der Vertretervesammlung einstimmig beschlossen. Seit Februar 2011 sind die Schlussberichte hier als PDF-Dokument abrufbar.
Foto: FreeDigitalPhotos.net

„Alles was (Bau-) Recht ist“ – der Ausschuss Gesetze und Verordnungen

Kurz muß ein Gesetz sein, damit es um so leichter von Unkundigen befolgt wird.
(Lucius Annaeus Seneca der Jüngere, ca. 4 v. Chr.–65 n. Chr)

– und zu ergänzen wäre: verständlich, eindeutig und angemessen.

Nun ist die Welt in den fast zweitausend Jahren seit diesem Diktum sehr viel kom­plexer geworden und es müssen im öffentlichen Interesse wesentlich mehr Sach­verhalte allgemeinverbindlich geregelt werden: Neue technische Möglichkeiten und Nutzungen, aber auch veränderte Schutzansprüche der Bürgerinnen und Bürger er­fordern neue rechtliche Regeln. Und für jede Zusatzregel zum Grundsatz lassen sich gute Gründe finden, von denen es wiederum zurecht zahlreiche Ausnahmen geben muss …

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Kompetenz vermitteln, Potential bündeln, Gemeinsamkeit stärken

Bericht des Ausschusses Öffentlichkeit im Deutschen Architektenblatt in der Ausgabe Oktober 2010.

Seit November 2009 ist der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit mit den Architektinnen Elke Duda, Ulrike Eichhorn, Claudia Mack, Stephanie Streich und Sylvia Zumstrull (stellv. Vorsitz), dem Architekten Alexander Walter (Vorsitz), dem Landschaftsarchitekten Thomas Trautmann und dem Stadtplaner Bernhard Weyrauch besetzt.

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Umzug der Architektenkammer

Die Vertreterversammlung hat in ihrer Sitzung am 26. August 2010 mit großer Mehrheit bei zwei Enthaltungen den Umzug von der Karl-Marx-Allee in die südliche Friedrichstadt beschlossen. Der neue Kammersitz wird sich ab März 2011 im Mendelsohn-Bau befinden.

Für den Deutschen Metallarbeiterverband entstand in den Jahren 1929/30 ein neues Verwaltungsgebäude nach dem Entwurf der Architekten Erich Mendelsohn und Rudolf Eichel im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Objekt befindet sich in städtebaulich exponierter Lage zwischen der Lindenstraße und der Alten Jakobstraße in unmittelbarer Nähe zum Jüdischen Museum Berlin.

Weiter Informationen zum Gebäude bei archinform

Bericht aus der Vertreterversammlung

In der von der AfA initiierten zusätzlichen Vertreterversammlung am 10. Juni 2010 wurden die Themen Leitbild und Öffentlichkeitsarbeit in konstruktiver Atmosphäre diskutiert.

Alle Vertreter waren sich darüber einig, dass das Leitbild und die Ergebnisse der durchgeführten Mitgliederbefragung eine sehr gute Grundlage für die Verbesserung der Kammerarbeit, das betrifft die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiter, darstellt. Es müssen jetzt Schwerpunkte bestimmt und zügig umgesetzt werden.

Die Öffentlichkeitsarbeit ist dringend verbesserungswürdig. Die Kammer soll zu Themen  Stellung beziehen, der Kontakt zu anderen Verbänden, Institutionen und Kammern soll verbessert werden und das Referat soll mehr operative Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Pressearbeit, betreiben.

Tag der Architektur

Alsbald – so heißt es in einem Artikel im Magazin der german-architects.com – ist es wieder so weit: Am Wochenende 26. und 27. Juni sind die Bürger im ganzen Lande aufgerufen, schöne neue Häuser aufzusuchen und sich für die treffliche Arbeit der Architekten zu begeistern. Man stelle sich vor: Die Heimwerker, die sonst am Wochenende die Sortimente von Obi, Hornbach oder Toom durchforsten, um das Schönste und Beste für die Verschönerung des Heimes aufzustöbern, staunen am „Tag der Architektur“ darüber, was sich die Profis alles ausdenken und wie sie es umzusetzen wissen.

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