Sonstiges
Architects for Tempelhofer Feld – 3.785 Unterschriften (21 December 2024 23:59)
Konferenz zur urbanen Vielfalt und baukulturelle Qualität: „Das neue Bild der Großsiedlung“ am 12. Dez. 24

Jahrestagung des Kompetenzzentrums Großsiedlungen mit Bundesbauministerin Klara Geywitz
Das Kompetenzzentrum Großsiedlungen hat in seiner Jahrestagung 2023 den Beitrag urbaner Infrastrukturen für die Attraktivität der Quartiere diskutiert. Wir wollen die Diskussion mit einem neuen Schwerpunkt fortsetzen: es geht um das Bild der Großsiedlungen in der Öffentlichkeit. Die Wahrnehmung der Großsiedlungen ist nicht nur mit Blick auf den Bestand von Bedeutung. Der drängende Wohnungsbedarf in den Ballungsgebieten führt zur Notwendigkeit eines schnelleren Wohnungsbaus mit hohen Stückzahlen. Damit stellen sich u.a. folgende
Alumni-Empfang: Info-Veranstaltung für Absolvent*innen am 26. Nov. 2024, 18 Uhr
Nach dem Studium beginnen spannende Jahre. Der Einstieg ins Berufsleben ist vielfältig, herausfordernd und von wichtigen Weichenstellungen geprägt. Doch welche Wege in den Beruf gibt es, was benötige ich für die Eintragung in die Architekten- und Stadtplaner-Liste und wie kann ich mich einbringen, vernetzen und den Berufsstand mitgestalten?
Auf diese und weitere Fragen gibt die gemeinsame Informationsveranstaltung der Architektenkammer Berlin und des Versorgungswerks der Architektenkammer Berlin Antworten. Mit Impulsvorträgen und dem Know-how vieler erfahrener Kolleginnen und Kollegen geben wir konkrete Hilfestellungen und beantworten Ihre Fragen rund um den Berufseinstieg.
HERMANN HENSELMANN KOLLOQUIUM: Auftaktveranstaltung Urbane Transformationen am 23. Nov. 2024
Die Hermann-Henselmann-Stiftung hat namhafte Expert:innen eingeladen, um etwas über ihre Sicht auf gesellschaftliche und stadträumliche Veränderungen zu erfahren und mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen. Wie entwickelt sich die Stadt im 21. Jahrhundert? Welche gesellschaftlichen, planerischen und baulichen Weichenstellungen müssen erfolgen, um sozialräumliche Spaltungen zu überwinden, veränderten Mobilitätsbedürfnissen und Lebensweisen gerecht zu werden sowie auf die Bedrohung der Klimakrise zu reagieren? Und wie kann das gelingen? Wo steht Berlin bei diesen Herausforderungen, was tut sich anderswo? Diesen Fragen soll in den kommenden Kolloquien nachgegangen werden.
Symposium „Substanz ?“ zu Denkmalschutz & Umbaukultur am 20.11.24, 13:00 Uhr
Kann der Nutzwert eines Denkmals über der Originalität stehen? Können wir mehr schützen mit weniger Beschränkungen? Wie können der Umbau von und der Umgang mit „schützenswerter Alltagssubstanz“ zum Normalfall werden?
Berlin droht Kahlschlag in der Kultur
Bis heute haben sich die Besuchszahlen in vielen Kultureinrichtungen noch nicht wieder von den Einbrüchen während der Corona-Pandemie erholt (1). Hinzu kommen Kostensteigerungen durch die Inflation. Dennoch plant nun der Berliner Senat im ohnehin kleinsten Ressort der Stadt, der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, tiefe Einschnitte: Bis zu 300 Mio. Euro Kürzungen sind für die Jahre 2025 und 2026 im Gespräch (2). Für viele Betriebe und Projekte könnte dies in der ohnehin angespannten Situation das Aus bedeuten. Einsparungen in dieser Größenordnung kämen somit einem Kahlschlag für die Kultur in Berlin gleich.
(1) https://nachtkritik.de/meldungen/berliner-studie-keine-erholung-nach-covid-19-besucherschwund
Präsentation des Ideenaufrufs Schlossaneignung am Do, 10.10.24, 19:00 Uhr

Bei dem Ideenaufruf „Schlossaneignung“ haben Künstler_innen, Architekt_innen und Gestalter_innen aus sechzehn Ländern 152 Arbeiten eingereicht, die ein großes inhaltliches wie gestalterisches Spektrum an Ideen für Interventionen an der Berliner Schlossfassade aufzeigen. Aus diesen haben die Jurymitglieder Julia Grosse, Annette Maechtel und Hito Steyerl 21 Arbeiten ausgewählt, die in der nGbK von ihren Autor_innen öffentlich präsentiert werden. Im Anschluss sind die Anwesenden eingeladen, die Vorschläge zu diskutieren (Moderation: Anh-Linh Ngo).
Zur Veranstaltung erscheint eine kostenfreie Publikation von DOM publishers mit den 21 ausgewählten Arbeiten und mehreren Texten zum Thema.
Um ihrer Forderung nach Veränderung am Erscheinungsbild des Humboldt Forums und dem Umgang mit rechtslastigen Spendern politischen Nachdruck zu verleihen, hat die Initiative Schlossaneignung zugleich eine Bundestagspetition (Nr. 166538) gestartet, die auf der Website des Bundestag bis zum 7.11.2024 mitgezeichnet werden kann:
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_04/_22/Petition_166538.html
Podiumsdiskussion am 01.10.2024: Wohnungsneubau vs. Klimaschutz – ein Zielkonflikt?
Gemeinsam mit dem politischen Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltet das Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung (BBNS) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wohnungsneubau vs. Klimaschutz – ein Zielkonflikt?“.
Wann?
01. Oktober 2024, 18:30 – 20:30 Uhr
Wo?
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (Forum)
Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin
Referenten:
Digitale Informationsveranstaltung zum Projekt Kulturbahnhöfe OST WEST OST am 19.9.2024, 18 Uhr
Liebe OST WEST OST-Interessierte,
diesen Donnerstag, den 19.9.24 lädt das Landesdenkmalamt alle Interessierten zu einer digitalen Informationsveranstaltung zum Projekt Kulturbahnhöfe OST WEST OST ein. Los geht’s um 18 Uhr mit diesem Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/82768715586
Mit dem Projekt Kulturbahnhöfe OST WEST OST sollen die Besonderheiten der Gebiete Karl-Marx-Allee I und II und Hansaviertel, der drei großen Wohngebiete des Nachkriegswiederaufbaus, vor Ort in den zugehörigen U-Bahnhöfen gezeigt werden – als touristische Information und zur langfristigen Unterstützung der Entwicklung der Gebiete.
2022 ist es gelungen, aus dem Vermögen der Parteien- und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) eine Finanzierung für die beiden im Osten befindlichen U-Bahnhöfe Weberwiese und Schillingstraße (U5) in OST und WEST zu sichern. Die in Planung und Ausarbeitung befindliche Ausstellung thematisiert Geschichte und Gegenwart der beiden Straßenabschnitte Karl-Marx-Allee I und II: den im Stil der „Nationalen Bautradition” errichteten großzügigen Boulevard zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz ebenso wie die westlich anschließende Stadtlandschaft mit den ersten Plattenbauten der 1960er Jahre.




